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Der Zwölfelf hebt die linke Hand
da schlägt es Mitternacht im Land.
Es lauscht der Teich mit offnem Mund.
Ganz leise heult der Schluchtenhund.
Die Dommel reckt sich auf im Rohr,
der Moosfrosch lugt aus seinem Moor.
Der Schneck horcht auf in seinem Haus,
desgleichen die Kartoffelmaus.
Das Irrlicht selbst macht Halt und Rast
auf einem windgebrochnen
Ast.
Marie die Maid hat ein Gesicht:
das Mondschaf geht zum Hochgericht.
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Die
Galgenbrüder wehn im Wind,
im fernen
Dorfe schreit ein Kind.
Zwei Maulwürf
küssen sich zur Stund
als
Neuvermählte auf den Mund.
Hingegen tief
im finstren Wald
ein Nachtmahr
seine Fäuste ballt,
dieweil ein
später Wanderstrumpf
sich nicht
verlief in Teich und Sumpf.
Der Rabe Ralf
ruft schaurig: "Krah!
Das End ist
da! Das End ist da!"
Der Zwölfelf
senkt sie linke Hand,
und wieder
schläft das ganze Land.
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